Für die Quantifizierung des Marktrisikos eines Portfolios hat sich seit einiger Zeit der Value at Risk etabliert. Natürlich wird sich der Asset Manager zusätzlich die Standardabweichung der Performancereturns sowie, je nach Anlageinstrument, das Beta oder die Duration seiner Investments ansehen. Das Kreditrisiko (Ausfallrisiko) wird allgemein nach dem Rating des jeweiligen Emittenten oder Handelspartners abgeschätzt, wenngleich die Zuverlässigkeit der publizierten Ratings sich gelegentlich in Grenzen hält. Wesentlich für die Ermittlung von Risikokennzahlen ist, dass alle für ein Anlageinstrument relevanten risikobestimmenden Informationen in den Systemen vermerkt sind.

Welche Kenngrößen für Ihr Geschäft am besten geeignet sind, müssen Sie entscheiden. Beim Management von Investmentfonds kommen Sie jedoch an der Derivateverordnung nicht vorbei, wenn die von Ihnen gemanagten Fonds derivative Elemente enthalten. Das bedeutet, dass Sie das „Marktrisikopotential" Ihrer Fonds nach dem einfachen oder dem qualifizierten Ansatz laufend bestimmen, und dass Sie regelmäßig Stresstests durchführen müssen.

Wir identifizieren mit Ihnen die für Ihr Risikomanagement erforderlichen Daten, sind Ihnen bei der Bereitstellung behilflich und unterstützen Sie gerne bei der Gestaltung der Prozesse und Szenarien.

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