Die Performance der von ihm betreuten Kundenanlagen ist das wichtigste Qualitätsmerkmal eines Asset Managers. Bei bekannt schlechter, oder auch bei stark schwankender Anlageperformance wird er keine neuen Kunden finden und sogar Mandate verlieren. Die regelmäßige Berechnung und Überwachung der Performance ist also auch aus Sicht des Risikomanagements erforderlich (Qualitätsrisiken).
Eine gute Performance sorgt nicht nur für zufriedene Kunden sondern erhöht meistens auch die Einnahmen, die üblicherweise in Bezug auf das betreute Vermögen vereinbart werden oder sogar über eine Performancevergütung als Teil einer Outperformance direkt an den Asset Manager fließen. Sinkt die Performance, ist die Vergütung des Asset Managers entsprechend niedriger.
Die Überwachung der mit dem Anleger vereinbarten Anlagegrenzen und -beschränkungen ist ebenso zwingend erforderlich. Für den Fall, dass es zu Verletzungen solcher Vereinbarungen kommt, besteht das Risiko von Schadensersatzforderungen.